SV Wasenweiler              –          SC Holzhausen                 4:5 (3:2)

 Tore: 3 Severin Kenk, 1 Ahmet Heffaoui

Der SVW begann stark und nach sechs Minuten erzielte Severin Kenk das 1:0 für die Einheimischen, indem er vier Gegenspieler im Fünfmeterraum narrte und zur Führung einschob. Nach elf Minuten hätte dann Ahmet Heffaoui das 2:0 erzielen müssen, als er alleine auf den Gästetorhüter zulief, doch er scheiterte an diesem. Nach 18 Minuten fiel dann das 2:0, wiederum durch Severin Kenk aus fünf Metern, nach einer Flanke von Ahmet Heffaoui. In der 25. Minute hatten dann die Gäste ihre erste gute Tormöglichkeit, doch der Schuss aus 14 Metern ging doch einige Meter über das Tor. Nach 33 Minuten fiel dann aus dem Nichts der 2:1 Anschlusstreffer nach einem Kopfball aus 10 Metern. Doch nur vier Minuten später war es erneut Severin Kenk, der aus sieben Metern den alten Abstand wieder herstellte. Erneut kam die gute Flanke von Ahmet Heffaoui. Kurz danach hätte Steve Ehlend den vierten Treffer für die Gelb-Schwarzen erzielen können, doch statt es selbst zu versuchen legte er den Ball quer und ein Abwehrspieler der Gäste konnte letztendlich klären. Kurz vor der Pause gab es dann noch einen Foulelfmeter für die Gäste der dann sicher zum 3:2 Pausenstand verwandelt wurde.

Nach dem Seitenwechsel lief beim SVW nicht mehr viel zusammen, sodass man den Gegner stark machte. Mit einem Doppelschlag nach 58 Minuten gingen die Gäste mit 3:4 in Führung. Äußerst desolat zeigte sich der Gastgeber in der Folgezeit. Man ließ jeglichen Siegeswillen vermissen. Als Holzhausen in der 75. Minute das 3:5 erzielte, war die Entscheidung gefallen. Julian Mortensen hatte nach 83 Minuten nochmals eine gute Chance, doch er traf den Ball aus sechs Metern nicht richtig, sodass der Schuss rechts am Tor vorbei ging. Nach einem Konter erzielte dann noch Ahmet Heffaoui aus 30 Metern mit einem Schuss über den herauseilenden Torhüter den 4:5 Anschlusstreffer, doch dieser kam zu spät. Leider ließ der SVW an diesem Sonntag jeglichen Siegeswillen vermissen. Die mangelhafte Einstellung war dann schließlich ausschlaggebend, dass man in diesem Spiel als Verlierer vom Platz ging.