Verfasst von SVW | März - 17 - 2019 | 0 Kommentare

SF Elzach –Yach 2             –          SV Wasenweiler            1:3 (1:0)

Tore: 2 Severin Kenk, 1 Ahmet Heffaoui

Das Spiel fand während der gesamten 90 Minuten unter sehr böigem Wind statt. In der ersten Halbzeit spielten die Gastgeber auf dem Kunstrasenplatz mit dem Wind im Rücken. Nach drei Minuten trafen die Gastgeber mit einem Weitschuss nur die Oberkante der Torlatte und nach neun Minuten stand der Pfosten im Weg. Doch nur eine Minute später fiel die bis dahin verdiente 1:0 Führung für die Gastgeber nach einem Konter aus 12 Metern flach ins rechte Eck. Danach spielte sich vieles im Mittelfeld ab. Der Wind ließ keinen geregelten Spielaufbau zu. Der SVW hatte zwei Distanzschüsse, die jedoch über das Tor gingen. Nach 41 Minuten streifte ein Freistoß der Einheimischen aus 20 Metern wieder nur die Torlatte. Mit dem Pausenpfiff hatte dann Ahmet Heffaoui eine Riesenchance zum Ausgleich, doch er scheiterte über die linke Seite am Elzacher Schlussmann. Danach war Pause.

In der zweiten Hälfte war dann der SVW mit dem Wind im Rücken die spielbestimmende Mannschaft. Nach 53 Minuten kamen die Gastgeber zu einer Großchance, doch der Elzacher Spieler vergab freistehend vor dem Tor. In der 59. Minute erzielte Severin Kenk im Nachschuss aus sieben Metern den 1:1 Ausgleich. Zuvor scheiterte Alexander Peschel am einheimischen Keeper. In der 72. Minute trafen die Gastgeber wiederum nur den Pfosten. Nach 78 Minuten machte der ansonsten gute Elzacher Schlussmann einen groben Fehler. Er schoss den Ball Severin Kenk in die Füße, der abgezockt zum 1:2 einschob. Nur eine Minute später erzielte Ahmet Heffaoui nach einem schönen Spielzug das 1:3 aus 14 Metern. Der SVW ließ danach nicht mehr viel zu. Steve Ehlend drosch nach 85 Minuten einen Schuss aus 16 Metern noch an die Querlatte. Unrühmlicher Höhepunkt war in der 90. Minute ein Kopfstoß von Dennis Vonderstraß an seinem Gegenspieler. Vorausgegangen war ein brutales Foulspiel an ihm. Leider sah nur der SVW-Spieler die rote Karte. Hier hätte Schiedsrichter Stampf eigentlich beide Spieler gleichermaßen bestrafen müssen. Es blieb am Ende beim 1:3 Auswärtssieg, der sicher aufgrund der zweiten Halbzeit verdient war.